himmelNah 

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Adventures in Christ Abenteuer leben-Gott erleben 

wenn der Himmel nah ist, wird das Leben weiter!
Leben in Fülle, auch wenn etwas fehlt; Leben, das gelingt, auch wenn es nicht gut ist.
Da ist Sehnsucht in uns, nach etwas anderem, als das  was "Normale", 
nach Heil, nach Bindung, nach Verbindung,  nach Echtheit,
durch Liebe , durch Mut,  durch einfaches sein dürfen, durch Rebellion,  durch wildes Ungezähmt- Sein.

Ich will nicht zurück ins Paradies..., aber!
einen neuen Garten Eden schaffen, in meinem Herzen, in unseren Herzen, 
denn unser Garten Eden liegt in Beziehungen, in der Gemeinschaft,
jetzt, heute, da wo wir sind.

nah sein,  dem Himmel und der Erde, Gott und den Menschen. 
Himmel nah, hier auf der Erde. 
...wie im Himmel,  so auf Erden... das verspricht uns Jesus. 

Himmel ist also näher als wir denken, nicht hier die Erde und da oben der Himmel, 
keine Aufspaltung in geistiges- spirituelles und irdisches Leben, kein Entweder-oder,  sondern ein "und ", in der Verbindung, 
in dem Dazwischen, wo etwas ganz Neues entstehen kann. 
Himmel ist nahbar,  von mir und von dir!

...meine Leidenschaft ist es, Himmel zu suchen und mich auf dieses  Abenteuer einzulassen, eine Reise anzutreten, die mal ernst, mal leicht ist, manche Weg- Verirrungen und Verwirrungen zu durchstehen, 
Himmel ist Wahrheit, Freiheit und entschiedene Freude.
Himmel ist radikale Liebe und die fängt bei mir selber an, 
um dann weiter zu fließen zu meinen Nächsten. 
Himmel ist immer Leben, 
und indem ich das Leben, den Sinn und den Alltag immer wieder neu zu betrachten lerne...werde ich selbst immer wieder neu ...und zu der, die, die ich bin.

Tanja Flentje
Sozial- und Erlebnispädagogin, Kunst- und Gestaltungstherapeutin;
Seelsorgerin in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung, Mutter, Freundin, Schwester, Tochter, ...
Abenteuerin, Lagerfeuer-Liebhaberin, Sinnsucherin, Begeisterte, Träumerin, Spielerin, Glaubende, Zweifelnde, Wanderin, Pilgerin, Tänzerin...
unterwegs in Natur, Gottesdiensten, Feiern und Tanzveranstaltungen...

Neue Funken
von Tanja Flentje 31. März 2020
Wer bin ich, wenn sich um mich herum alles dreht, aber meine Person noch an dem gleichen Ort steht wie gestern und das Morgen gerade meine Vorstellungen verfehlt? Ich kann nicht die Gleiche bleiben, aber das Heute bleibt mir fremd, meine Hauptrolle wurde gestrichen oder in Kurzarbeit gedrängt und ich frage mich wie wichtig ich bin, nicht Ärztin oder Pfleger, noch Kassiererin? Der Film, der gerade läuft, den hätte ich mir noch nicht mal gerne im Kino angesehen, - jetzt ist es geschlossen. Außen wird es ruhig, aber in mir ruft es laut nach Freunde umarmen, feiern und Kaffeetrinken... wobei, gut tut sie ja schon diese geschenkte Zeit, weniger, langsamer, stiller-es Sein und ich kann mich ein bisschen mehr hören und von einigem befreien und ich verstehe, dass die Normalität gar nicht immer gut war, dem Klima geht es besser als lange zuvor, und die Flüchtlinge, die eng gedrängt in einem Zelt harren sind doch alles andere als normal, oder? vielleicht wird es ja normaler als jemals zuvor, wenn wir behalten für unsere Nachbarn ein offenes Ohr und vielleicht sollte nicht alles wieder so werden wie davor...? und doch bleibt natürlich die Sorge um die Menschen, die ich liebe und die anderen auch, die Frage nach der Existenz, nach dem täglich Brot irrt in den Medien noch nach Antwort, und Mehl und Hefe zu hamstern wird zum Sport, doch wenn alles wegbricht und fällt, so schmerzhaft das ist, schenkt es mir auch Möglichkeit, mich zu erinnern, was mein Leben lebendig macht, was es lebens-wert macht, und mitten im Chaos, in der Angst und dem nicht Weitersehen, im Zuviel und Überfordertsein gibt es da dieses Licht, ich nenne es Jesus, du vielleicht Liebe, es ist Chance, Hilfe, Möglichkeit, ein Weg, das was zählt und mich hält, das, was ich weitertragen kann um die Ecke zum Nachbarn, zu Edeka, zu denen, die meine Nächsten werden, weil ich mir nah sein kann, in diesem hellen Schein, ich nenne es Jesus...

LichtBlicke - ein Gedichtband


Unser Leben findet zwischen Licht und Dunkel statt und besonders oft im Grau des Alltags. Bestimmt von der Helligkeit des Tages und den Schatten der Nacht, sind wir immer wieder auf der Suche nach dem Licht, das unser Leben in ein Strahlen taucht.
Die poetischen Texte von Tanja Flentje aus ihrem Buch eröffnen neue Lichtblicke und lassen erahnen, dass das Dunkle „nur“ die Abwesenheit von Licht ist und jeder die Möglichkeit hat, dass es im eigenen Leben und auf der Welt etwas heller wird. Dabei sind die Begegnungen mit Gott, sich selbst und dem Leben ihr Horizont, um weiter zu schauen, sich zu wagen, zu zweifeln und zu ringen. Und immer wieder neu zu hoffen und zu glauben.

Das Gedichtband kann für 12,00 Euro bestellt werden.